Bio-Baumwolle

Warum Bio-Baumwolle?

Auch wenn helle Baumwolle auf den ersten Blick als Naturprodukt erscheinen mag, ist diese Faser in Wirklichkeit schädlicher für die Umwelt als die meisten synthetischen Gewebe. Nach Kaffee ist Baumwolle die Pflanze, bei deren Anbau die meisten Pestizide verwendet werden. Darüber hinaus kommen auch Chlor beim Bleichen sowie Formaldehyd während der Verarbeitung zum Einsatz. Um ein T-Shirt herzustellen, sind beim Baumwollanbau etwa 150 Gramm Chemikalien nötig.
“Arbeite mit der Natur – und nicht gegen sie” ist dagegen das Credo beim Anbau von Bio-Baumwolle. Als Dünger verwenden die Bio-Bauern ausschließlich pflanzliche und tierische Abfälle. Das ist besser für Umwelt und Mensch.

Was bedeutet das GOTS-Gütesiegel?

Das Gütesiegel Global Organic Textile Standard (GOTS) für Bio-Textilien garantiert als weltweit angewendeter Standard die Verarbeitung der Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern.
Die Zertifizierung umfasst den gesamten Produktionsprozess, angefangen bei den Rohfasern über die umwelt- und sozialverträgliche Verarbeitung bis hin zu Produktion, Transport und Etikettierung. Um das GOTS-Gütesiegel tragen zu dürfen, müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
* Die Rohfasern müssen ausschließlich natürlich sein und aus 100% biologischem Anbau stammen;
* Jeder Schritt in der gesamten textilen Produkionskette muss bestimmte, vom GOTS-Standard vorgegebene Kriterien erfüllen. Ziel ist ein größtmöglicher Schutz der Umwelt.  

Das GOTS-Logo hat inzwischen das EKO Sustainable Textile-Logo abgelöst. In der Praxis kommen aber noch beide Logos vor, das gilt auch für unsere Produkte. Dies liegt am Zeitpunkt der jeweiligen Produktherstellung. Auf unseren Produkten finden sich sowohl beim GOTS- als auch beim EKO-Logo immer der Hinweis CU 020876 oder Control Union 020876. Diese Nummer weist auf unseren Prouzenten hin: die Textilfabrik The Rajlakshmi Cotton Mills Ltd.
Die Organisation, die diese Zertifizierung vergibt, heißt Control Union Certifications.

 

Wie entsteht natürlicher Kompost?

Die pflanzlichen und tierischen Abfälle benötigen Zeit, bevor man sie als Dünger verwenden kann. Sie müssen kompostieren – und dabei helfen Würmer. Die Würmer fressen den “Abfall” und sorgen mit ihren Ausscheidungen dafür, dass sich die Qualität der Gülle verbessert. Vor der Aussaat entfernen Bauern üblicherweise sämtliche “Abfälle” vom Boden. Landwirte, die nicht biologisch anbauen, verbrennen dann den “Abfall” – was alles andere als gut für die Umwelt ist. Bio-Farmer tun das nicht. Bei einem ihrer Besuche in Indien zeigten zertifizierte Bauern Anne-Rose, wie sie ihren Kompost herstellen und sind sehr stolz auf das bisher Erreichte. Sie lassen spüren und sehen, dass sie gemeinsam an einer gesunden und lebenswerten Umwelt arbeiten.

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